Was passiert, wenn man einen, dem Teenager entwachsen Superhelden und einen abgehalfterten Mumien Jäger, zusammen in eine Serienproduktion wirft? Da gibt es zwei Möglichkeiten, entweder es wird der größte Schrott oder es taugt zur Unterhaltung. Welche der beiden Varianten zutrifft wird dieses Review verraten.
Der überaus enthusiastische Multimilliardär Peter Swann (Brendan Fraser) verfolgt seit neustem ein neues und sehr innovatives Projekt namens „Panacea“. Inspiriert durch seine Verlobte, der Ärztin Dr. Grace Davila, möchte Peter mithilfe von einem satellitengestützten Systems, ausbrechende Virus Pandemien frühzeitig erkennen und eingrenzen. Das Ziel, Krisengebiete kontrolliert und schnellstmöglich mit Impfstoffen zu versorgen. Scheinbar steht diesem humanitären Plan nicht jeder so aufgeschlossen gegenüber wie Peter. So entwickelt sich ein Teststart einer Rakete, welche später einmal Satelliten in die Umlaufbahn bringen soll, mit einer Explosion zu einem Fiasko. Jeder geht von einem Unfall aus, nicht aber Peter Swann. Dieser glaubt entgegen jedweder Erklärung eines Unfalls an Sabotage und so stehen Peter und Grace alleinig mit ihren Theorie da. Vielleicht könnte Grace’s Ex Vincent Corbo (Tom Welling) Licht ins Dunkel bringen. Seit seiner Zeit bei der Spionageabwehr, schlägt sich dieser mit allerlei Söldner Aufträgen herum. Auch sind seine Erinnerungen an die Beziehung mit Grace nicht gerade die allerbesten. Vieles kam zusammen, bis schlussendlich alles zerbrach. Vincent ist alles andere als angetan von dem Gedanken an solch einen Auftrag, doch Peters offene Art und Grace Bitten überzeugen ihn, trotz seiner Bedenken. Diese ändern sich als Vincent tatsächlich herausfindet das bei der Explosion der Rakete nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein muss. Als er beginnt auf den Busch zu klopfen, schallt es unerhört laut zurück. Doch wer steckt hinter all diesen Machenschaften und wer sägt hier an Peters Ideen und zu alledem an seinem „Stuhl“?