DER REGENMACHER, DER TALENTIERTE MR. RIPLEY, DER SOLDAT JAMES RYAN, OCEAN´S ELEVEN, DIE BOURNE IDENTITÄT, kurzum: Matt Damon zählt wohl unbestritten zu den renommiertesten Schauspielern der letzten 30 Jahre. Zahlreiche Filmpreisnominierungen hat er über die Jahre angesammelt und sogar einige Oscars und Golden Globes verliehen bekommen. Doch auch ein Weltstar fängt mal klein an. Deshalb habe ich mir den Film angeschaut, der Damons großen Durchbruch in Hollywood eingeläutet hat: GOOD WILL HUNTING.
Nur die besten Studenten schaffen es an das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge und nur die allerbesten schaffen von dort den Sprung zu Ruhm und Reichtum. Der preisgekrönte Wissenschaftler Professor Gerald Lambeau (Stellan Skarsgard) unterrichtet Theoretische Mathematik am MIT und fordert seine Studenten mit höchst komplizierten Gleichungen tagtäglich aufs Neue heraus. Als jedoch über Nacht jemand, der nicht zu seinen Kursteilnehmern zählt, heimlich die Aufgaben löst, sucht Professor Lambeau nach dem mysteriösen Mathematik-Genie. Schnell stellt sich heraus: Der Hausmeister Will Hunting (Matt Damon) ist der Gesuchte. Dieser interessiert sich jedoch nicht für seine Begabung, sondern eher fürs Trinken und Prügeln in Bars mit seinen Freunden. Doch hinter der Fassade des jungen Mannes verbirgt sich eine Vergangenheit voller Schmerz, Erniedrigung und Verachtung.